Vormittagsgespräch mit Ulrike Lunacek und Gerda Neyer

Feministische Kämpfe gegen Gewalt und für reproduktive Rechte – global und lokal

Moderation: Christine Baur (Obfrau des AEP)

Donnerstag, 22. Juni, 10:00 bis 12:00 Uhr
Öffentliche AEP-Bibliothek, Schöpfstraße 19, Innsbruck

Ulrike Lunacek und Gerda Neyer sind Mitherausgeberinnen der Publikation „Global Female Future. Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern“ (Wien, 2022) – ein vielstimmiges Buch mit und über Frauen des globalen Südens zu zentralen feministischen Anliegen und zur Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse. Schwerpunkt des Gesprächs in der AEP-Bibliothek sind die Kontrolle der Reproduktionsfähigkeit von Frauen sowie Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Globales und Lokales gilt es miteinander zu verbinden, so war Ulrike Lunacek auch eine der Mitbegründerinnen des Tiroler Frauenhauses.

Anmeldung bitte bei: bildung@aep.at

Ulrike Lunacek: Autorin und Moderatorin in Wien; Dolmetschstudium Englisch/Spanisch in Innsbruck; seit 1984 Mitarbeiterin, seit 1995 Obfrau der Frauen*solidarität; langjährige Bundes- und Europapolitikerin der österreichischen Grünen mit Schwerpunkt Europa-, Außen- und Entwicklungspolitik sowie Menschenrechte (besonders Frauen, LGBTI).

Gerda Neyer: geboren und aufgewachsen in Bludenz; Politikwissenschaftlerin und Demografin; Vorstandsmitglied der Frauen*solidarität; forschte und lehrte zu Sozial-/Geschlechterpolitik/Fertilität an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, am Max-Planck-Institut für Demografische Forschung in Rostock und an den Universitäten Stockholm, Stanford und Wien.

Infos zur sehr lesenswerten Publikation:

Global Female Future – Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern
Herausgegeben von: Andrea Ernst, Ulrike Lunacek, Gerda Neyer, Rosa Zechner, Andreea Zelinka
Klappenbroschüre | 208 Seiten | 13,5 x 21,5 cm | 24,00 € | ISBN: 978-3-218-01361-1
www.kremayr-scheriau.at

Eine Veranstaltung des AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft in Kooperation mit dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Innsbruck im Rahmen der Woche der Vielfalt der Universität Innsbruck.

Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung

Fotos im Beitragsbild: Martina Kaps, Katharina Hofbauer