Bildungs- und Kulturarbeit
Die öffentliche AEP-Frauenbibliothek ist nicht nur ein Ort der Ausleihe und des Lesens, sondern auch ein Ort für Austausch und Diskussion.
Als Veranstaltungsort will die Bibliothek mit ihrem umfassenden, gut sortierten Buchbestand eine Auseinandersetzung mit feministischer Theorie und Praxis, mit frauenspezifischen Problemen und mit gesellschaftspolitisch aktuellen Themen befördern und wachhalten.
Miteinander verbunden wird das Sich-Bilden durch das Lesen von Büchern oder Zeitschriften mit dem Sich-Bilden durch das Lesen von Wirklichkeit und eine gemeinsame Verständigung über die Wirklichkeit. Ein kritischer Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge ist notwendig, damit die Lebensbedingungen von Frauen verstehbar und damit auch veränderbar gemacht werden können. Literalität bzw. Literalisierung hat in diesem Sinne auch etwas mit politischer Literalisierung zu tun.
Die Bildungs- und Kulturarbeit wird gefördert von der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und dem Bundeskanzleramt (Frauenministerium und Abteilung Kunst und Kultur):