Lesung und Gespräch mit Mieze Medusa: Was über Frauen geredet wird

Donnerstag, 2. November 2023, 19:30 Uhr
Öffentliche AEP-Bibliothek, Schöpfstraße 19, Innsbruck

Freundinnen und Partnerinnen, Mütter und Töchter: In Mieze Medusas hinreißendem neuen Roman dreht sich alles um Frauen und ihr Recht, auf das zu pfeifen, was über sie geredet wird:

Die Tirolerin Laura lebt in Innsbruck und hasst Skifahren, Hüttenromantik und Alpenzauber. Frederike, genannt Fred, mit vierzig immer noch unstet und öfter arbeitslos, lebt in Wien, früher mal mit Marlis, verliebt sich aber in die Musikerin Milla YoloBitch. Marlis will ein Kind, Fred will Milla, Milla will rappen, Laura will Comics zeichnen, Lauras Schwester Isabella will Familie und Karriere.

Und wenn auch nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen, so legt Mieze Medusa hier doch ein flammendes Plädoyer dafür vor, dass Frauen alles sein, werden und wollen dürfen.

Über die Autorin:

Mieze Medusa, geb. 1975, heißt im bürgerlichen Leben Doris Mitterbacher und lebt in Wien. Sie steht als Rapperin und Spoken Word Performerin seit 2002 auf internationalen Bühnen und hat ihren MC-Namen in die Prosa mitgenommen. Ihr Debütroman „Freischnorcheln“ erschien 2008, seitdem hat sie Prosatexte, aber auch Sammlungen von Poetry Slam Texten und Tonträger des HipHop-Duos „mieze medusa & tenderboy“ publiziert sowie Theaterarbeiten und musikalisch-experimentelle Projekte realisiert. Zuletzt erschienen: „Du bist dran“ (2021), „Was über Frauen geredet wird“ (2022)

Einige Pressestimmen:

https://www.residenzverlag.com/buch/was-uber-frauen-geredet-wird

Diese Buch zu lesen fühlt sich an, wie einem feministischem Soundtrack zu lauschen, der schonungslos und zugleich zärtlich starken Frauen und ihren vermeintlichen Unzulänglichkeiten ein Denkmal setzt – und „ganz nebenbei“ ein Sittenbild österreichischer Politik zeichnet.
[Quelle: Stefanie Klamuth, AN.SCHLÄGE]

Beide (die Protagonistinnen Laura und Fred) kämpfen im vierten Roman der verdienstvollen heimischen Spoken-Word-Poetin Mieze Medusa gegen die Zumutungen des neoliberalen Patriarchats.
[Quelle: Dominika Meindl, FALTER]

Mieze Medusa lässt gänzlich unterschiedliche Frauen ihre Leben vor uns ausbreiten. Einfach so. Und das macht sie in der für sie als Poetry Slammerin typischen rhythmischen und mitreißenden Sprache. Und obwohl es eigentlich nur um Alltag geht, um Dinge wie Beruf, Berufung oder Beziehung, so weiß man, dass es um alles geht. Und dieses Alles muss für jede:n von uns möglich sein.
[Quelle: Marion Polascheck, DIE ALTERNATIVE]

Ein feministisches Buch über Familie, über Mütter, Töchter und Schwestern, und die Kompromisse, die manchmal gemacht werden müssen (…) Mit Sprachwitz und österreichischem „Humor“ erzählt Mieze Medusa von unterschiedlichen Frauen, die keinen Wert darauf legen, was über sie geredet und gedacht wird.
[Quelle: lettersonsheets, INSTAGRAM]

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