Vortrag & Diskussion: Arbeitszeit verkürzen – (Sorge-)Arbeit fair teilen

Freitag, 1. Dezember, 18:00 Uhr
Öffentliche AEP-Bibliothek, Schöpfstraße 19, Innsbruck

Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung werden derzeit vielfach und kontrovers diskutiert. Aus feministischer Sicht könnte eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung auch mehr Gleichstellung und Geschlechterdemokratie mit sich bringen: Während Männer überwiegend Vollzeit arbeiten, leisten nach wie vor Frauen den Großteil unbezahlter Sorgearbeit und arbeiten oft in Teilzeit. Frauen wird nach wie vor die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zugemutet. Würde die Arbeitszeit verkürzt, bestünde zumindest die Chance, dass auch die unbezahlte Arbeit fairer aufgeteilt wird.

Bei dieser Abendveranstaltung stehen Argumente für Arbeitszeitverkürzung sowie mögliche gleichstellungspolitische Auswirkungen im Mittelpunkt.

Begrüßung und Moderation: Christine Baur (Obfrau des AEP)

Referentin: Barbara Blaha (Momentum Institut)

Im Anschluss an den Vortrag werden Kurzstatements vom Frauenvolksbegehren, von den SPÖ-Frauen Tirol sowie von den Grünen Frauen in die Diskussion eingebracht.

Über die Referentin:

Barbara Blaha, geb. 1983, leitet das Momentum Institut, den Think Tank der Vielen, und ist Herausgeberin des Magazins „MOMENT.at“. Sie gründete 2007 die Kongressreihe „Momentum“, publiziert zu wirtschaftlichen und politischen Fragen in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften und veröffentlicht Bücher, darunter „Das Ende der Krawattenpflicht“. Sie ist Universitätsrätin der Universität Wien. 

Anmeldung bitte bei: bildung@aep.at

Eine Veranstaltung des AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft in Kooperation mit dem Frauenvolksbegehren, den Grünen Frauen Tirol und den SPÖ-Frauen Tirol.

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Diese Veranstaltung wurde gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.