2014 Nr. 2 | poesie. feminismus

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Gastredakteurinnen: Judith Klemenc und Birge Krondorfer

Die Verbindung von poesie und feminismus hatte in den 1980er Jahren im Kontext der Suche nach einer weiblichen Sprache Hochkonjunktur – ein anderes Wissen, ein Schreiben in den Lücken versprach eine andere Wahrnehmung der Wirklichkeit und damit eine Veränderung der ‚herr’schenden symbolischen und sozialen Ordnung. Dieser Raum einer Selbst- und Gesellschaftstranszendierung scheint ausge(t)räumt; heutzutage wird Gender verwissenschaftlicht, Politik verwaltet, Literatur „gemacht“.

 

 

Inhalt

Editorial

Hilde Schmölzer: Feministisches Schreiben
Petra Ganglbauer: Einsatz
Barbara Hundegger: hunde ausgraben; läufe lassen
Marlen Schachinger: Mutter Sprache Im Vater Land
Christa Nebenführ: Die Banalität des Themas
Karin Ballauff: Das Schreiben beschreiben
Eva Laquieze-Waniek: Veränderungen im Verhältnis
Marlene Streeruwitz: Geschlechtsneutrales Schreiben
Uta C. Sommer, Kim Holtmann: Die écriture féminine
Bettina Schmitz: die geburt des wortes
Anna Babka: Weibliches.Schreiben–Jelinek.Lesen
Gunda Kinzl: Eine Frau setzt erst die Orchideen
Sonja Traxler: Mara
Andrea Grill: Einspruch
Karin Rick: Glamorous Journey
Yasmo: Sloganfemale
Imke Müller-Hellmann: Anfängerin
Renate Welsh-Rabady: Unbehaust
Julya Rabinowich: leerläufe
Nastasja Stupnicki: Luisa Valenzuela
Esther Hutfless, Elisabeth Schäfer: Mésanges Viennoises
Judith Klemenc: Siehst du, was du nicht siehst?, fragt mich Judith
Claudia Dabringer: Feminismus
Ilse Kilic: Ich dichte, also bin ich
Birge Krondorfer: Not a polite
Verein Öst. Juristinnen: Stellungnahme zum Önorm-Entwurf A 1080:2014-02-15
Neues Projekt: FrauenBerufsZentrum Innsbruck
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