2012 Nr. 1 | rolle rückwärts – rolle vorwärts

 

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aep informationen 2012/1

 

Was ist eine Frau? So fragte schon Simone de Beauvoir. Und sie bezweifelte, dass eine Frau nur über ihre Gebärmutter und ihre Eierstöcke definiert werden soll. Ihr berühmter Satz, „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es“, weist darauf hin, dass es Frauen von Natur aus nicht gibt und Weiblichkeit keine angeborene Qualität darstellt.

 

Inhalt

Editorial

Martine Chaponnière: Spielen die Geschlechterrollen noch eine Rolle?
Gabriele Michalitsch: Politökonomische Transformation, Geschlechterreproduktion und feministische Kämpfe
judith klemenc: braves mädchen
Nicola Nagy: Der Mythos von Superwoman – ein neues Mäntelchen für die altbekannte Unterdrückung, oder: Perfektion tötet
Monika Jarosch: Wer bist du?“ – „Ich bin 16!“. Eine Gesellschaft ohne Geschlecht. Das „feministische degendering movement“ von Judith Lorber
Lisa Gensluckner: Aber der Bub hat trotzdem immer nur mit den Autos gespielt! … und das Madl mit den Puppen!
Maggie Jansenberger: Rolle vorwärts – rückwärts, rauf und runter. Ein Interview mit Ursula Kufleitner vom JA.M
Susanne Feigl: Frauenschicksal?
Nina Markl: Rolle vorwärts: Ein Leben als Hausfrau und Mutter?
Monika Jarosch: Strauss-Kahn und die Medien: Neue alte Vergewaltigungsmythen
Astrid Ebner-Zarl: fürs protokoll
Nina Markl: Die Revolution zum langsamen Sinneswandel

Neue Bücher – vorgestellt
ArchFem – ein feministischer Begegnungsort
30 Jahre Tiroler Frauenhaus – „schritt weise und kein bisschen leise“
Versteigern für einen guten Zweck
Wem gehört die Stadt
Der 8. März in der aep-Frauenbibliothek
Neue Bücher in der Frauenbibliothek
Kurzmeldungen