2018 Nr. 2 | Frauen*Volksbegehren

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In diesem Heft der AEP-Informationen zu lesen: Das neue Frauen*Volksbegehren ist aktueller und dringlicher denn je. Die österreichische türkis-blaue Regierung setzt Kürzungen über Kürzungen im Sozialbereich durch, ist von Antifeminismus, Rechtspopulismus und einem Frauenbild aus den 1950er Jahren geprägt.
Das Frauen*Volksbegehren stellt diesem Trend Forderungen entgegen, die vorteilhaft für alle Menschen sind und ein gerechteres Miteinander von Männern und Frauen ermöglichen würden. Die Darstellung der einzelnen Forderungen gibt sowohl Einblick in konkrete schwierige Lebenslagen von Frauen, macht darüber hinaus auch gesellschaftliche benachteiligende Strukturen sichtbar und zeigt Perspektiven für eine menschengerechtere Zukunft auf.

Gestaltung des inhaltlichen Schwerpunktes: Elisabeth Grabner-Niel, Veronika Sperk

Sich informieren – frauenpolitisch positionieren – das Frauen*Volksbegehren unterschreiben:
1. – 8. Oktober 2018, in jedem Gemeindeamt!

Inhalt

Editorial

1997 das erste Frauenvolksbegehren
Die Forderungen des Frauenvolksbegehrens 1997
Monika Jarosch: Das Frauenvolksbegehren von 1997 – Fokus: Tirol
Presseerklärung: 30 Tiroler Fraueninitiativen stellen sich hinter das Frauenvolksbegehren!
20 Jahre später: das Frauen*Volksbegehren 2.0
Lena Jäger: Offener Brief & Entstehungsbericht

Elisabeth Grabner-Niel: Einleitungstext zu den neun Forderungen

  • Macht teilen
  • Einkommensunterschiede beseitigen
  • Armut bekämpfen
  • Arbeit verteilen
  • Wahlfreiheit ermöglichen
  • Selbst bestimmen
  • Vielfalt leben
  • Gewalt verhindern
  • Schutz gewähren

Elisabeth Grabner-Niel: Tiroler Aktionistas* und Ergebnisse
“Warum ich mich engagiere” – Stimmen von Aktivistas*
Sarah Ertl: Volksbegehren als politisches Instrument
Monika Jarosch: Frauenfeindliche Politik
Claudia Müller: WortRaum – Stimmen/Gedichte zu Forderungen

Rezensionen