2016 Nr. 1 | Fit, prekär & heimlich putzen
Selbstsorge als politische und gesellschaftliche Herausforderung
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Gastredakteurinnen: Andrea Urthaler, Irmi Peer und Daniela Schwienbacher vom Verein Netzwerk Geschlechterforschung
Das Postulat der andauernden Verfügbarkeit und die damit verbundene Entgrenzung in Beruf und persönlicher Lebensgestaltung haben immer häufiger negative Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen. Daher haben wir uns in diesem Heft mit „Selbstsorge als politische und gesellschaftliche Herausforderung“ beschäftigt. Das Thema wird aus theoretischer Sicht und individueller Betroffenheit mit großem Praxisbezug behandelt.
Inhalt
Editorial
Erna Appelt: Selbstsorge – einige Gedanken vorweg
Andrea Urthaler: Bericht über den Workshop: Selbstsorge als politische und gesellschaftliche Herausforderung
Cornelia Klinger & Erna Appelt: Lebenssorge im Spannungsfeld von Ethik, Politik und Ökonomie – ein Interview
Gisela Notz: „In der Familie stecken die Frauen“
Impulse:
Andrei Siclodi: Das Selbstregulierungsparadigma und die „kreative“ Lebensweise von Künstler_innen
Itta Tenschert: Social Profit & Selbstsorge
Mathilde Schmitt: Selbst-Sorge im wissenschaftlichen Umfeld
Marion Jarosch: Empathisches Mitfühlen – sichtbares Gegenübersein
Eva Fleischer: Selbstsorge in der sozialen Arbeit
Alexandra Bauer: Unterbrechung
Maria Anegg: Selbstsorge
Gabi Dallinger-König: Tagesmüttervereine – ein Beispiel kollektiver Selbstsorge
Irmi Peer & Renèe Stieger: Heimlich putzen – Fit & Prekär – rationelles Arbeiten
Irmi Peer: Fit & Prekär
Renèe Stieger: Rationelles Arbeiten
Gabriele Winker: Sorge ssolidarisch gestalten – die Strategie der CARE REVOLUTION!
Marina Unterberger: Muttergehäuse – Herzmilch – Aberland Drei Romane von Gertraud Klemm
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