Zu Gast im AEP: Sibel Schick
„Weißen Feminismus canceln. Warum unser Feminismus feministischer werden muss.“
Wann? Freitag, 28. März 2025, 19:00 Uhr
Wo? AEP Frauenbibliothek (Schöpfstraße 19, Innsbruck)
In Zeiten wie diesen scheint die Politik vor allem vom Thema Ausgrenzung dominiert zu sein. Doch was wir brauchen, ist Gerechtigkeit. In der Politik. Im Job. Im Zusammenleben. Im Feminismus. Das fordert die Autorin und Journalistin Sibel Schick. Und liefert dazu auch gleich das passende Buch.
Ihr aktuelles Werk „Weißen Feminismus canceln. Warum unser Feminismus feministischer werden muss“ ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Mainstream-Feminismus, vor dem privilegierte, heterosexuelle und cisgeschlechtliche weiße Mittelschichtsangehörige profitieren. Alle anderen aber werden dadurch unsichtbar gemacht.
Schritt für Schritt analysiert Sibel Schick die Ausschlussmechanismen des weißen Feminismus anhand aktueller gesellschaftlicher Debatten und bricht dabei mit Traditionen und Erwartungen. Ein hochrelevantes Plädoyer für eine gerechtere Welt.
Moderation: Sandra Altenberger (Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck)

Sibel Schick ist freie Autorin und Journalistin, Kolumnistin, Podcasterin, Speakerin und Social-Media-Redakteurin. Sie ist 1985 in Antalya (Türkei) geboren und wohnt seit 2009 in Deutschland. Ihre Texte erschienen bisher u.a. bei der taz, beim Missy Magazine und nd. Sie gibt den monatlichen Newsletter »Saure Zeiten« heraus und postet auf Twitter und Instagram unter @sibelschick.
Ihr Buch »Hallo, hört mich jemand?« erschien 2020 bei Edition Assemblage. Ihr Leseheft »Deutschland schaff‘ ich ab. Ein Kartoffelgericht« veröffentlichte sie 2019 bei Sukultur.
© Cihan Çakmak
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) und Südwind Tirol.