RechteHatSie – Frauenrechtskonvention
Donnerstag, 3.10.2019, 18:00 Uhr
Landhaus 1, Großer Saal, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, Innsbruck
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Schutz vor Gewalt und vor Armut: Das sind nur drei von
rund 40 Empfehlungen, die das UN-Frauenrechtskomitee im Zuge der jüngsten Staatenprüfung
an die Republik Österreich richtet.
Österreich hat sich mit der Ratifikation der UN-Frauenrechtskonvention 1982 verpflichtet,
Frauen Gleichstellung in allen Lebensbereichen zu garantieren. In regelmäßigen Abständen
prüft ein hochkarätig besetztes Menschenrechtskomitee, ob sich die Vertragsstaaten daran
halten.
Als Grundlage für die Prüfung werden auch Berichte der Zivilgesellschaft herangezogen. Den
NGO-Bericht zur jüngsten Staatenprüfung im Juli 2019 hat der Klagsverband koordiniert,
während der Prüfung konnte eine NGO-Vertreterin die wichtigsten Anliegen der österreichischen
Zivilgesellschaft vorbringen.
Jetzt liegt es an der Republik Österreich die Empfehlungen umzusetzen. Was sind die wichtigsten
politischen Forderungen auf Bundes- und auf Länderebene? Diese Frage werden wir
bei der Veranstaltung diskutieren.
Ablauf der Veranstaltung:
Begrüßung durch Mag.a Isolde Kafka, Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskriminierung, Land Tirol
Mag.a Theresa Hammer, Klagsverband: Informationen zur UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW), zur Staatenprüfung und den Abschließenden Bemerkungen
Kurzstatements zu verschiedenen Aspekten der Frauenrechtkonvention und ihrer Bedeutung für Tirol:
Mag.a Katharina Raffl, Regionalbüro Tirol, Salzburg und Vorarlberg der Gleichbehand-lungsanwaltschaft
LRin Gabriele Fischer
MMag.a Andrea Laske, Gewaltschutzzentrum Tirol
MMag.a Dr.in Bediha Yildiz, ZEMIT
DIin Dr.in Mathilde Schmitt
Anschließend Diskussion und gemütlicher Ausklang.
Moderation:
Mag.a Barbara Treichl, Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskriminierung, und
Mag.a Daniela Almer, Klagsverband
Wir ersuchen um Anmeldung bis spätestens 30.9.2019 unter servicestelle@gleichbehandlung.tirol.gv.at oder unter 0512 508 3292.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskriminierung des Landes Tirol gemeinsam mit AEP, dem Regionalbüro Tirol, Salzburg und Vorarlberg der Gleichbehandlungsanwaltschaft und dem Klagsverband.
Hintergrundinformationen: