Derzeitige Angebote des AEP

Liebe Interessierte!
Liebe Kolleg*innen und Vernetzungspartner*innen!

Aufgrund der aktuellen Vorkehrungen im Zusammenhang mit COVID 19 mussten auch die Angebote vom AEP-Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft zeitweilig eingeschränkt werden. Im Folgenden finden Sie den aktuellen Stand mit 8.5.2020:

AEP-Frauenbibliothek mit Bildungs- und Kulturarbeit

Die AEP-Frauenbibliothek bleibt vorübergehend noch geschlossen. Alle ausgeliehenen Medien werden automatisch verlängert. Während der Bibliotheksöffnungszeiten bleiben wir telefonisch und über e-mail weiterhin erreichbar. office@aep.at; 0512/58 36 98

Wir öffnen den regulären Bibliotheksbetrieb unter Einhaltung der für Bibliotheken vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen voraussichtlich wieder am Donnerstag, den 28. Mai 2020 (Öffnungszeit: 16.30 bis 19.30 Uhr).

Da bis Ende Juni jegliche Bildungs- und Kulturveranstaltungen ohnehin untersagt sind, sind wir voraussichtlich wieder ab September mit unseren Lesungen, Buchpräsentationen, Schreibwerkstätten, Diskussionsabenden etc. aktiv. U.a. erwarten wir Gertraud Klemm zu einer Lesung über ihren neuen Roman „Hippocampus“ sowie Judith Götz zu ihrer Publikation „Frauen*rechte und Frauen*hass“.

AEP-Informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft

Die nächste Ausgabe der AEP-Informationen erscheint ganz regulär mit Anfang Juni und trägt den Titel: „Bildet Banden! Von solidarischen Allianzen und intersektionalen Netzwerken“.

AEP – Familienberatungsstelle

Das Team der AEP-Familienberatung, das in den letzten Wochen die Beratungen vorwiegend über (Video-)Telefon abgehalten hat, bietet seit 4. Mai 2020 wieder persönliche face-to-face Beratungen – unter Einhaltungen enstprechender Vorsichtsmaßnahmen – an! Telefonische Terminvereinbarungen sind unter der Festnetznummer 0512/ 57 37 98 zu den regulären Öffnungszeiten (Montag von 17-20 Uhr, Dienstag von 17-19 Uhr und Donnerstag und Freitag von 9-12 Uhr) möglich!

iBUS – Innsbrucker Beratung und Information für Sexarbeiter*innen

Aktuell liegt der Schwerpunkt von iBUS darin, gemeinsam die Auswirkungen der Corona-Krise auf Sexarbeitende zu bekämpfen. Mit der österreichweiten Schließung aller Prostitutionsstätten, der Verschärfung von Arbeitsverboten, dem Rückgang der Nachfrage sowie dem steigenden Risiko der Arbeitsausübung kämpfen jetzt die Ärmsten der Armen um ihr Überleben. Ein hoher Anteil von Menschen in der Sexarbeit leben von der Hand in den Mund. Viele der Sexarbeiter*innen, die noch in Österreich sind, fallen durch jegliche Raster von staatlichen finanziellen Hilfsangeboten – entweder weil sie durch die Schein-Selbständigkeit im legalen Bereich in den Systemen nicht aufscheinen, die für die Antragstellung der Hilfsangebote notwendig sind, oder weil sie im unsichtbaren Bereich gearbeitet haben.
Wenn Sie Sexarbeiter*innen in Tirol, die sich derzeit in einer äußerst prekären Lage befinden, unterstützen wollen, gibt es die Möglichkeit einer Spende an den Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft – AEP mit dem Verwendungszweck „Corona Sexarbeit“ (Bankverbindung: Tiroler Sparkasse, IBAN: AT59 2050 3002 0010 1061). Diese Krisenunterstützung wird von iBUS verwaltet und Sexarbeiter*innen zur Verfügung gestellt, deren Einkommen von der Corona-Krise betroffen ist und die aus strukturellen Gründen keinen Zugang zu den finanziellen Hilfsleistungen des Härtefallfonds für Selbständige haben.
Kontakt für Beratungen: ibus@aep.at; 0660 4757345

Liebe Grüße und alles Gute in diesen herausfordernden Zeiten!