2013 Nr. 3 | Sie lacht

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aep informationen 2013/3

Wir wollten mal wieder lachen. Dass Lachen hoch politisch ist, darauf weisen die vielen Verbote und Disziplinierungen hin, wie frau lachen darf, um ihrer Rolle zu entsprechen. Schon 1975 schrieb die französische, feministische Philosophin Hélène Cixous, es gäbe für die Hälfte der Menschheit Grund genug, um in Gelächter auszubrechen über die patriarchalen Konstruktionen des weiblichen Geschlechts, wie es sei und wie es sein solle.

Inhalt

Editorial

Monika Jarosch: Lachen als Widerstand
Esther Redolfi: Das Lachen der thrakischen Magd. Und die thrakische Magd lacht immer noch. Adriana Cavarero im Gespräch mit Esther Redolfi
Birge Krondorfer: Im Namen feministischer Rosen
Monika Jarosch: Das Lachen der Unterdrückten. Geschichten zum Lachen – erzählt und nacherzählt
Judith Klemenc: Ein Foto. Das lacht
Gudrun Perko: Das „Wir“ und „Ihr“ im Gelächter über die „Anderen“. Ein philosophisches Essay
Judith Klemenc: Im Dunklen
Marina Unterberger: Kommunikation und Glück
Marlen Schachinger: Im Land wo Milch und Honig fließen
Maria-Lydia Hörtnagl und Gertraud Walder: iBUS – Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiterinnen
Simone Bernard und Markus Stegmayr: Katzenmusik. Tage für Improvisation am 26./27./28. September 2013
Helga Hieden-Sommer: Gender Pay Gap. Ein kapitalistisches Produktivitätsmaß
Monika Jarosch: Verdienstmedaillen des Landes Tirol
TKI Open 14. Wir fangen schon mal an
Buchbesprechungen